Employer Branding: Definition, Beispiele und Strategien

Employer Branding: Definition

Eine Einführung

In Zeiten des zunehmenden Wettbewerbs um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Employer Branding zu einem wichtigen Faktor für Unternehmen geworden. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff?
Grafik of a team of people pointing up

Employer Branding bezeichnet den Prozess, eine Arbeitgebermarke zu schaffen und zu positionieren, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Ziel ist es, potenzielle Kandidaten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anzusprechen und langfristig zu binden. Durch eine starke Arbeitgebermarke können Unternehmen sich von der Konkurrenz abheben und ein positives Image aufbauen.

Eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Arbeitgebermarke zu stärken, ist die Entwicklung einer Employer-Branding-Strategie. Eine solche Strategie sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens zugeschnitten sein. Dabei ist es wichtig, eine klare Botschaft zu kommunizieren, die das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darstellt und die Zielgruppe anspricht.
Ein Beispiel für Employer Branding ist die Kampagne der Deutschen Bahn, die unter dem Motto „Zeit für Verantwortung“ läuft. Die Kampagne spricht gezielt junge Menschen an und stellt die Verantwortung und den Sinn in den Mittelpunkt. Durch die Kampagne soll die Attraktivität der Deutschen Bahn als Arbeitgeber gesteigert werden.

Die 4 P's des Employer Branding

Um eine erfolgreiche Employer-Branding-Strategie umzusetzen, sind die 4 P's des Employer Branding relevant: Positionierung, Persönlichkeit, Promise und People. Eine klare Positionierung und eine starke Persönlichkeit der Arbeitgebermarke helfen dabei, das Unternehmen von der Konkurrenz abzuheben und sich als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Eine klare Promise (Versprechen) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine positive Arbeitsumgebung sind ebenfalls wichtige Faktoren, um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen.